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Weihnachtsmarkt in Bad Münstereifel

von Meggi Burtscheidt

Mit drei PKWs machten sich am 3. Dezember 2011 einige Honigsmöhnen auf den Weg zum Weihnachtsmarkt nach Bad Münstereifel. Die Vorfreude war groß und die Stimmung gut. Ohne Stau wurde das Ziel erreicht. Parkplätze waren auch schnell gefunden. Freudige Gesichter gab es, als plötzlich auch die Präsidentin Ulrike Lingscheid, die von ihrem Heimatort Mechernich aus direkt hierher gefahren war, auftauchte.

Kaum durch das Stadttor getreten, staunten alle über die Schönheit der weihnachtlich geschmückten Fachwerkhäuser. Doch der weitere Gang durch den Ort gestaltete sich etwas schwieriger, denn mittendurch floss das kleine Flüsschen Erft und der Weihnachtsmarkt war mal links mal rechts vom Ufer aufgebaut. Dadurch präsentierten sich die Buden und Verkaufsstände ziemlich auseinandergerissen. Zum Glück hatten die Geschäfte alle geöffnet. So wurde aus dem Weihnachtsmarktbesuch eine Shoppingtour.

Das Organisationsteam hatte für alle einen Tisch in „Heinos Cafe“ bestellt. Diesen haben die Damen auch sehr bald eingenommen. Bei Kaffee und Kuchen oder ähnlichen Leckereien plauderten alle vergnügt und die Zeit verging sehr rasch. Leider war das Personal nicht so auf Zack, wie wir uns das gewünscht hätten. So blieb die ein oder andere Kalorie Gott sei`s geklagt in der Kuchentheke.

Als wir das „gastfreundliche“ Haus verließen, hatte sich bereits die Dämmerung über Bad Münstereifel gelegt. Die romantische Kulisse der wunderschön beleuchteten Straßen und Häuser entschädigte für die Enttäuschung am Tage. Fazit: Die Fahrt zum Weihnachtsmarkt lohnt sich nur zur Dämmerung. Ein trotzdem gemütlicher Nachmittag ging so zu Ende.